Lettland

Die Ērgļu (Adler)-Klippen wurden erst im letzten Jahrhundert nach dem edlen Vogel benannt.

Lange Zeit wurden sie Ērgļu (Orgel)-Klippen genannt, da eine alte Legende besagte, dass die hallenden Klänge von den Klippen genauso laut wie Orgelmusik wären.

Sie sehen sogar noch höher und beeindruckender aus, wenn man sie vom Fluss aus betrachtet; daher sollten Sie bei Ihrer Bootstour durch den Gauja-Nationalpark unbedingt an den Klippen vorbeikommen.

Am unteren Rand der Klippen liegt ein schöner, weißer Sandstrand, der einen beeindruckenden Blick auf die Klippen bietet.

Die Gauja

Ērgļu Klippen

Eine alte Legende erklärt, warum die Gauja so viele interessante und schöne Kurven hat – sie entstanden bei der Jagd nach einem Fuchs, der vom Alūksnes-See getrunken hatte.

Ērgļu Klippen

Der Fuchs lief im Zickzack über das Land, um dem Fluss zu entkommen, aber die Gauja wollte nicht so leicht aufgeben. Daher sieht der Fluss wie ein Band aus, das sich durch die dichten grünen Wälder schlängelt somit diese schöne Natur geschaffen hat.

DER NATURPFAD VON LĪGATNE

An den Ufern des Urstromtals der Gauja und seiner Nebenflüsse sind weiträumige Gehege eingerichtet, in denen die Lebensbedingungen der Tiere möglichst nah an ihre natürlichen Bedingungen angepasst sind.

Darin leben die Wildtiere Lettlands – Hirsche, Elche, Rehe, Wildschweine, Bären, Füchse, Luchse und zwei Vogelarten.

Du kannst über den circa vier Kilometer langen markierten Fußgängerpfad spazieren gehen. Wenn du diese Strecke zurücklegst, um Tiere zu beobachten, wirst du ungefähr 2,5 Stunden unterwegs sein.

Gauja Nationalpark
Gauja Nationalpark

Kemeri Nationalpark

Kemeri Nationalpark

Der Nationalpark Ķemeri ist einer von vier Nationalparks in Lettland. Er ist nach dem Kurort Ķemeri, dem westlichsten Teil der Stadt Jūrmala.

Der Nationalpark Ķemeri ist einer von vier Nationalparks in Lettland. Er ist nach dem Kurort Ķemeri, dem westlichsten Teil der Stadt Jūrmala,
Rotfuchs
Kemeri Nationalpark
Kemeri Nationalpark

Das Große Moor Ķemeri (Lielais Ķemeru tīrelis) ist eines der größten Hochmoore in Lettland, und der Kaņieris-See ist ein international bedeutender Rast- und Futterort für Zugvögel.

Im Park sind seltene Vogelarten wie der Schwarzstorch, der Seeadler, der kleine Adler und die Schnarre ansässig. Die feuchten Wälder ist das Zuhause seltener Spechtarten.

Kemeri Nationalpark
Kemeri Nationalpark

Im Nationalpark befinden sich noch vielerorts sichtbare Reste von Stellungssystemen aus dem 2 Weltkrieg. 2004 wurde der Nationalpark in das europäische Netzwerk Natura 2000 aufgenommen.

Kemeri Nationalpark

Der Bau des orthodoxen Klosters wurde 1897 eingeleitet, als sechs Schwestern aus dem Kloster in Riga kamen und sich in einem kleinen Holzhaus niederließen. Danach bauten sie eine Kirche mit Hilfe von Kalnciems Fabrikarbeitern, dann 1909 die zweite Kirche.

Das Kloster überlebte den Ersten und Zweiten Weltkrieg, aber viele gefallene Soldaten wurden auf dem Gebiet des Klosters begraben, das von alten Kreuzen an ihren Begräbnisstätten geprägt war.

Das Gebiet des Klosters umfasst die orthodoxe Kirche der Transfigurierung Jesu Christi, die orthodoxe Kirche J. Trepnieks und die Kapelle mit einer bedeutenden Sammlung von Ikonen.

DER PFAD AM
SEE SLOKAS

Wo sich hier überwinternde
Wasservögel aufhalten können.
Am zahlreichsten sind die Vögel
im Frühling und im Herbst während
der Vogelwanderung, wenn hier
zeitgleich mehrere Tausende
Wasservögel, vorwiegend
Blässhühner und Enten, zu
beobachten sind.